Szenisches Konzert / Choreographie
Musik von Georg Friedrich Händel
Weilburg / Untere Orangerie
Was sollten wir machen in einer Zeit in der Zuwendung Abwendung heißt? Wir ließen unseren Wünschen nach Nähe, Berührung, Haut auf Haut, nach Vermischung, nach Extase, freien Lauf – aber nur den Wünschen. Die Dramatisierung der „Wassermusik“ von G.F. Händel, dem Barockfest, sollte diesen Wünschen und Sehnsüchten Ausdruck verleihen. Überall Gold, eine lebendiges Deckengemälde, das wie vor 400 Jahren den Körper als wunderschönes Gefäß der Seele feierte und zwei Tänzerinnen die diese Befreiung zelebrierten.
Dazu, und als Hauptprotagonist ein Orchester, das gezwungenermaßen auf Distanz spielte. Mit viel Geschick und Ausprobiert formte sich dann doch ein Klang, der diesen Wünschen berede Ausdruck verlieh.
Konzept/ Bühne/ Choreographie/ Filmregie: TOBIAS WINTER
Musikalische Leitung, Orgel: MARTIN KRÄHE
Tanz: GIZEM AKMAN, MIRIAM ARNOLD
Kostüme: LENNA STAM
Kamera: RAMIN ARYAIE
Licht: MAURICE CISEWSK
Ensemble der Theaterschule im Kalkwerk.
Orchester der Barockakademie Weilburg
Produktion: WEILBURGER BAROCKAKADEMIE
in Kooperation mit THEATERSCHULE IM KALKWERK
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