luna park
Das Stück luna park (ital. für Vergnügungspark) nimmt die Zuschauenden mit auf eine kurzweilige aber intensive Achterbahnfahrt voller unterschiedlicher Stimmungen, Bilder und Emotionen welche oftmals an der Grenze zwischen Realität und Surrealtität wandeln.
In einem uns bekannten Alltag droht das Bekannte zu bröckeln und sich in neuen Stimmungen und Assoziationen zu verlieren. Ist es ein Ausbrechen aus dem Alltag, ein gemeinsamer Rausch oder doch nur eine Traumwelt in die man sich während der alltäglichen Arbeit flüchten kann? Ausgehend von dem Begriff des Rausches zeigt luna park mal sachte mal wild eine Bandbreite des menschlichen Seins und lädt die Zuschauenden ein in eigenen Assoziationswelten abzutauchen.
Entstanden ist luna park während gemeinsamen Residenzen in Süd-Spanien und Bern, während der sich die drei Tänzerinnen auf eine physische Auseinandersetzung mit dem Begriff des Rausches eingelassen haben. Dabei herausgekommen ist ein Kurzstück im Bereich des zeitgenössisches Tanztheaters, welches gleichzeitig der Grundstein für die weitere zukünftige Arbeit als Tanzkollektiv ist.
Gefördert durch den Kanton Bern und der Burgergemeinde, unterstützt durch das Tanzhaus Bern und BETA Stage Festival sowie Cadelu – Conil de la Frontera.
Choreografie & Tanz: Miriam Arnold, Mare-Blue Sahiti, Maria Sauerland
Musik: Nicolas Jaar, Nils Frahm, Joel Jaffe/ Sonic Scenography
Kostüm: Debora Rentsch
Video & Foto: Ramin Aryaie
Gefördert von der Burgergemeinde Bern und Kanton Bern, sowie unterstütz durch das Tanzhaus Bern, BETA Stage Festival und Cadelu Conil de la Frontera.
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